zenMotion
Psychologie

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Verbesserung der Verkehrssicherheit durch zenMotion:

Wie müssen bewegte Muster (auf einem Display) in Automobilen beschaffen sein, damit sie einerseits beruhigend und andererseits anregend auf den Fahrzeuglenker wirken? Oder in unsere Alltags-Praxis übersetzt:
Wie können adrenalindurchflutete Automobilisten abgebremst und sekundenschlafende Verkehrsbehinderer beschleunigt werden?

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Aus psychologischer Sicht wissen wir nicht wenig über die kognitive und emotionale Wirkung von Farben, Formen, Helligkeit, Textur, Bewegung etc., jedoch wissen wir verblüffend wenig über das komplexe Zusammenspiel zwischen diesen Merkmalen (Dimensionen).

Texturstudien erzeugt durch Linien und Punkte:

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Eine Vielzahl von bewegten Mustern wurde (und wird) Testpersonen unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Vorerfahrung zur Bewertung vorgelegt und hinsichtlich ihrer Erlebensqualität (subjektiven Wirkung) beurteilt.

Methode:
Laborexperimente, Befragungen (semantische Differentiale)

Als Ergenbis wurden bewegte Muster entwickelt und ermittelt, die tatsächlich auf fast alle untersuchten Personen eine eindeutig beruhigende Wirkung oder eine anregende Wirkung haben.

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Kommunikation durch Muster:

Ein Beispiel wie aus reinen Mustern bedeutungsvolle Wahrnehmungsgegenstände entstehen können ist der Maluma & Takete Versuch.
Das eine der beiden Gebilde (siehe unten) heisst Maluma, das andere Takete.
Welches?

90% der Befragten entscheidet sich links für Takete und rechts für Maluma. Zwar stellen die Zeichnungen nichts dar, und die Wörter sind sinnlos, trotzdem können wir ihnen eine Bedeutung beilegen, die wir sogar zwischen den Wörtern und Zeichen identifizieren.